Ausschreibungen von Sicherheitsdienstleistungen

Wasserdichte und gerichtsfeste Ausschreibungen von Sicherheitsdienstleistungen sind Voraussetzung für eine reibungslos funktionierende Sicherheitsorganisation.

Wir erstellen für Sie wasserdichte und gerichtsfeste Ausschreibungen von Sicherheitsdienstleistungen und stellen sicher, dass zur ordnungsgemäßen Auftragserfüllung alle erforderlichen Rahmenbedingungen und Leistungsinhalte berücksichtigt werden.

Qualität, Verlässlichkeit, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Vertragsfrieden sind wesentliche Wertschöpfungssäulen und müssen bereits in den Aus­schreibungen von Sicherheits­dienst­leistungen manifestiert werden.

Unsere Leistungen im Überblick

  • Wir unterstützen Vergabeverfahren nach VOL/A) und nach VOL/A-EG
  • Wir unterstützen gängige Ausschreibungsvarianten der Privatwirtschaft
  • Wir klären mit Ihnen alle Rahmenbedingungen der Ausschreibung und der Vergabeart
  • Wir erstellen die Leistungsbeschreibungen (detaillierte Leistungsinhalte, Services, Service Level Agreements (SLAs), Qualitätsanforderungen, Bonus-/Malusregelungen bzw. Pönalen usw.)
  • Wir sorgen für Transparenz und Vergleichbarkeit der Angebote
  • Wir erstellen die Präqualifikationsanforderungen und unterstützen Sie in der Präqualifikationsphase
  • Wir begleiten den gesamten Vergabeprozess bis zur Auftragsvergabe und sorgen für eine lückenlose Dokumentation
  • Wir unterstützen Sie bei der Schulung, Einweisung und Implementierung des neuen Sicherheitsdienstleisters

Der stundenbasierte Ansatz – historisch gewachsenes Ruhekissen?

Das Auftragsmodell Sicherheitsdienstleistungen nach Zeit (i.d.R. Stunden) zu beauftragen und abzurechnen ist im Sicher­heitsgewerbe gängige Praxis. Die Dienstleistungen bzw. Services werden im Rahmen einer Ausschreibung bzw. Beauftragung definiert und teils fest oder flexibel – je nach Bedarf – abgerufen. Erbrachte Arbeitszeiten werden erfasst, geprüft und berechnet. Diese Form der Beauftragung stellt für den Sicherheitsdienstleister ein Ruhekissen ohne unternehmerisches Risiko dar.

Der servicebasierte Ansatz – notwendige Reform mit Provokationspotenzial?

Beim servicebasierten Ansatz stehen nicht die zu leistenden Arbeitszeiten, sondern die zu leistenden Services im Vordergrund. Grundlage dafür ist eine detaillierte Beschreibung der Services in Form von SLAs und Skills in Kombination mit definierten Qualitätsanforderungen. Die Quantität – also der eigentlich erforderliche Personaleinsatz – liegt im Verantwortungsbereich des Sicherheitsdienstleisters. Somit werden Services und nicht Arbeitszeiten bezahlt. Das unternehmerische Risiko verschiebt sich zum Sicherheitsdienstleister. Dagegen ergeben sich für den Auftraggeber Kostensicherheit und Kostenreduzierungen, Qualitätskontrollen mit Pönalen fördern den ständigen Verbesserungsprozess.

Sicherheitsdienstleistungen – die gelebte Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Der starke Wachstumsmarkt – immerhin ein Umsatz von ca. 4 Milliarden Euro, der sich auf knapp 4.000 Unternehmen verteilt – ist geprägt von Auftrags­vergaben an die billigsten Anbieter.

Der Markt für Sicherheits­dienst­leistungen wird von erhebliche Abweichungen zwischen beauftragter Leistung und tatsächlich erbrachter Leistung geprägt. Gering qualifiziertes und schlecht ausgebildetes Personal, fehlende oder unklare Arbeits­anweisungen, unqualifizierte Leistungs­anforderungen in Aus­schreibungen und mangelnde bzw. nicht durchgeführte Qualitätskontrollen sind die Regel.

Mit dem Security Services Delivery Management-System SEDEMA werden Sicherheitsdienstleistungen qualitativ und quantitativ nachhaltig optimiert. Die Steuerung, die Qualitätskontrolle und der Verbesserungsprozess werden mit dem Security Services Delivery Management­system SEDEMA nachhaltig sichergestellt.